TuS Bramsche (H)
 
Vorbericht von der 1.Herren


Torben Koning gibt seinen Einstand
 
Wenn die 09-Handballer am Samstag gegen den TuS Bramsche antreten, werden die Zuschauer ein neues Gesicht im Tor von Schüttorf sehen. Torben Koning, in der Winterpause von der HSG II gekommen, streift nach seiner Wechselsperre zum ersten Mal das 09-Trikot über. Somit kann Dirk Tüchter, der in den letzten Spielen unglaublich gut hielt, im Tor gleichwertig vertreten werden.
Zum Spiel: Um 19.30 Uhr tritt der TuS Bramsche in der Vechtehalle an. Die Mannschaft von Trainer Podeszuweit rangiert momentan auf dem achten Rang, hat allerdings nur einen Punkt Rückstand auf Schüttorf. Mit einem Sieg zu Hause kann man die Bramscher also auf Abstand halten. Der TuS hat 17 von 18 Punkten zu Hause geholt. Lediglich gegen den Tabellenletzten aus Wagenfeld konnte ein Punkt ergattert werden. Im letzten Spiel verlor man überraschend deutlich in Jever. Davon will sich Schüttorf allerdings nicht blenden lassen.
Nach zwei deutlichen Siegen in der Verbandsliga, wurde das Hinspiel in dieser Saison deutlich in Bramsche verloren. Das war das wohl schlechteste Spiel in der Hinserie. „Da lief bei uns gar nichts zusammen“, erinnert sich Sascha Peterberns nur ungern.
Die Schüttorfer müssen im vergleich zum Hinspiel kompakter in der Deckung stehen und den schnellen, wendigen Mittelmann der Bramscher in den Griff kriegen.
In der 3:2:1 hat sich der FC schon deutlich gesteigert. „Wir arbeiten als Team zusammen, keiner steht alleine.“ Dies sei eine Folge der guten Trainingsarbeit von Mannschaft und Trainer, ergänzt Sascha.
Nach dem überraschenden Sieg in Marienhafe, der dem Team viel Selbstvertrauen gegeben hat, sind die Schüttorfer Handballer im Aufwind. Nach zuletzt drei Siegen in Folge will man diese Serie auf jeden Fall ausbauen. Die schwarzen Husaren haben zu Hause bereits vier Punkte abgegeben. „Vier zu viel“, findet auch Trainer Andreas Huhmann, der, sofern heute beim Abschlusstraining nichts passiert, aus dem Vollen schöpfen kann.
In Marienhafe hat die Mannschaft einmal mehr gezeigt was in ihr steckt: mannschaftliche Geschlossenheit und Kampfgeist. Das wollen 09-Handballer auch am Samstag wieder in die Wagschale werfen.

Vorbericht aus Bramsche

Steigerung reicht nicht zu erstem Auswärtssieg: Bramsches Handballer verlieren in Schüttorf

Schüttorf/Bramsche. Auswärts sind Bramsches Handballer gern gesehene Gegner – zum Leidwesen ihres Trainers. „Es war ein Schritt voran im Vergleich zum Jever-Spiel, aber es ist frustrierend zu sehen, wenn man es nicht packt, weil das Spielermaterial nicht reicht“, bilanzierte Maik Podszuweit nach der 34:28-Niederlage in Schüttorf.

Zweites Auswärtsspiel in Serie

Handballern des TuS Bramsche droht negatives Punktekonto

Bramsche. Zum ersten Mal droht den Handballern des TuS Bramsche in der Landesliga Weser-Ems ein negatives Punktekonto. Denn nach dem 22:29 in Schortens steht am Samstag ab 19.30 Uhr in Schüttorf schon wieder ein Auswärtsspiel an. Und die Chancen dort sind bestimmt nicht größer als beim Tabellenletzten am letzten Wochenende. 
Zumal auch die personelle Situation nicht besser ist, wie Spielertrainer Christoph Müller feststellt: Steffen Kujawa und Julian Kemp fehlen weiterhin, zusätzlich fällt diesmal auch Slava Lesniks aus. Als Verstärkung aus der zweiten Mannschaft ist Marc Clausing mit dabei. Und außerdem ist Müller selbst nach seiner Wechselsperre erstmals wieder für den TuS spielberechtigt.

„Wir müssen endlich einmal den Kopf frei kriegen und auswärts so spielen wie zu Hause“, fordert Müller, der ein Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften erwartet. Das Hinspiel hatte der TuS 36:27 gewonnen. „Wir wissen also, dass wir die schlagen können“, gibt sich Müller optimistisch, der als Linkshänder im rechten Rückraum spielt.

Die Schüttorfer sind mit 18:16 Punkten Tabellenfünfter, Bramsche mit 17:17 Punkten Tabellenachter. Sollte der erste Auswärtssieg gelingen, kann der TuS am Gegner also vorbeiziehen. Gibt es wieder eine Niederlage, schrumpft der Puffer zur Abstiegszone. „Da mache ich mir aber gar keine Sorgen. Wenn alle wieder fit sind, haben wir da unten nichts mit zu tun, schon allein wegen unserer Heimstärke“, sagt Müller. Erst mal droht am Samstag aber wieder ein Auswärtsspiel. Ein kümmerliches Pünktchen holte der TuS bisher in fremder Halle. Noch ein Punkt würde allerdings reichen, um das ausgeglichene Punktekonto zu wahren.

Spielbericht GN

FC 09 mit Tendenz nach oben

 

Vier Siege in Folge

gn Schüttorf. Der FC Schüttorf 09 setzt seinen Aufwärtstrend in der Handball-Landesliga der Männer fort. Die Mannschaft von Trainer Andreas Huhmann feierte mit 34:28 (15:13) gegen den TuS Bramsche den vierten Sieg in Folge. Nach schwachem Start (1:4/10.) korrigierte Huhmann die Deckung und nach einer Zwei-Tore-Führung zur Pause steigerte sich sein Team im Verlauf des zweiten Abschnitts immer mehr. Der FC 09 war nun vor allem über Tempogegenstöße und die zweite Welle erfolgreich. Konsequenz: Bis zur 45. Minute wuchs der Vorsprung auf 24:19 an und wurde auf bis zu sieben Treffer ausgebaut (29:22/50.). Die Schüttorfer wechselten viel durch, ohne dass das zu einem Bruch im Spiel führte. „Wir haben einen guten Lauf“, freute sich Huhmann, der Torben Koning einen „gelungenen Einstand“ bescheinigte. Der von der HSG Nordhorn gekommene Torhüter kam 20 Minuten zum Einsatz.

FC 09: Tüchter, Koning; D. Perterberns (4), Günsel (4), Wintels (1), Metzner (5), Eilers (5), Schulte-Berndt (1), Bode (1), S. Peterberns (5/3), Weber (2), Schumann (1), Bönnen (5).

Spielbericht aus Bramsche

 Zum Ende der Partie machte sich die dünne Personaldecke bemerkbar: Den Bramschern fehlten die Kräfte, um dem FCS noch etwas entgegenzusetzen. 4:1 hatte der TuS geführt, mit 14 Toren bis zur Pause waren die Gäste zumindest noch „ganz gut auf Kurs“, obwohl sie schon 16 Gegentore kassiert hatten.Im Angriff spielte Podszuweits Mannschaft „teilweise ganz gut“. Außer Thomas Erben verdiente sich der A-Jugendliche Moritz Loose mit fünf Toren ein Sonderlob. Die Schwachstelle war Bramsches Defensive. „Das Entscheidende war, dass wir zügig Gegentore bekommen haben“, hatte der Trainer schon zur Halbzeit analysiert. Nach dem Seitenwechsel fand der TuS aber kein Rezept, um die schnellen Schüttorfer Angriffe auszubremsen.Erst einen Punkt hat Bramsche in fremder Halle geholt. Damit sich kein „Auswärtstrauma“ festsetzt, „müssen wir mindestens noch die letzten Spiele auswärts gewinnen“, fordert Podszuweit und ist erleichtert, dass am Wochenende ein Heimspiel ansteht – auch wenn dadurch die Verletzungssorgen nicht weniger werden.
 

 
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